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Das deutsche Bombardement bei Kunduz

nach der Verbunddeutung

 

Zur besseren Übersicht finden nur die zum Verbund Krebs, Löwe und Jungfrau gehörenden „Planeten“ sowie Mars als Herr des MC in Opposition zu Pluto Berücksichtigung und dies lediglich stichwortartig. Die astrologischen Konstellationen weisen weitreichende Entsprech-
ungen zum Hergang des Angriffs sowie zu den politischen Dimensionen auf, die im weiteren zu deuten dem geneigten Leser überlassen bleiben.

Kunduz Bombenabwurf Verbunddeutung

4.9.2009 um 1:49 AGT, Kunduz/Afghanistan, 68˚52`36`` Ost,
36˚43´06´´ Nord

Mond in VIII - Strategie zur Bereinigung, mit Mars im Krebs aggressiv gegen das Leben, aus einer aktuellen Situation heraus.

Mond in den Fischen - Täuschung, unklare Situation

 

Sonne im 3. Haus aus dem 2. Haus: es geht um das konkrete Leben, an einem bestimmten Ort.
Sonne in der Jungfrau: zur Sicherung, Vorbeugung, die im 3. Haus geregelt durchgeführt wird.

 

Das Bestimmende des Vorgangs ist das MC Widder mit Mars im 12. Haus im Krebs, im Verborgenen gegen das Leben - Haus 12: in der Wüste, an einem Fluß - Krebs.
Opposition Pluto in Haus 6: massiver Einsatz gegen das Leben der Bombardierten - Pluto aus Haus 5, aus dem Vorstellungszwang der Vorbeugung zur Sicherung des eigenen Lebens - Pluto in VI Quadrat Merkur.

 

Zahlreiche Korrekturen und Widersprüche der diesbezüglichen Aussagen durch das Verteidigungsministerium, die NATO usw. wurden bekannt. Auch dies entspricht dem dominanten Mond in den Fischen im 8. Haus: Verschleierung aus Machtinteressen, vermutete Intrigen.


 

Im folgenden ein kurzer Überblick:

Am 3. September um 21 Uhr 12 wird dem deutschen Feldlager in Kundus mitgeteilt, daß eine Gruppe Taliban zwei Tanklastzüge entführt hat, die beim Überquerungsversuch nunmehr in einem Fluß feststecken. Als nähere Informationsquelle verfügt der Lagerkommandant lediglich über Aufklärungsfotos eines amerikanischen Bombers sowie die Aussagen eines afghanischen Offiziers, der sich wiederum nur auf Telefonkontakte beziehen kann. Der Oberst versucht fast 50 Minuten lang vergeblich, das Operationskoordinierungszentrum - das Gehirn der Truppe - telefonisch zwecks Absprache zu erreichen, und tappt weitgehend im Dunkeln.
Um 1 Uhr 35 befiehlt Oberst Klein zwei amerikanischen Kampfjets, Bomben über den Tankzügen abzuwerfen, was um 1 Uhr 49 ausgeführt wird. Oberst Klein selbst sagte aus, er habe sich um 1 Uhr 51 zu dem Luftschlag entschlossen.

Dabei kommen zwischen 100 - 140 oder mehr Menschen ums Leben, davon ca. 30 - 40 Zivilisten und Kinder, auch diesbezüglich herrscht bis jetzt keine Klarheit. Als ursprünglicher Grund für das Bombardement wurde angegeben, die Taliban wollten die Tanklaster zu einer Waffe gegen das deutsche Feldlager umfunktionieren, dass man also dringende Abwehrmassnahmen treffen musste. Später hieß es, unter den dort anwesenden Taliban befänden sich vier hochrangige Führer, die man bei dieser Gelegenheit ausschalten wollte unter Inkaufnahme des Todes Unschuldiger. Dies würde eindeutig gegen die Einsatzregeln der NATO verstossen.

Bis heute ist nicht klar, wer die Verantwortung trägt, welches die wahren Motive und der tatsächliche Hergang sind. Die Aussagen des Verteidigungsministers zu Guttenberg einerseits sowie der beiden kürzlich entlassenen hochrangigen Mitarbeiter des Verteidigungs-
ministeriums, des Bundeswehrgeneralinspekteurs Schneiderhan und des Staatsekretärs Peter Wichert andererseits widersprechen sich diametral. Einer schiebt die Verantwortung auf den anderen.

Ein Untersuchungsausschuß des deutschen Bundestags wurde einge-
setzt und die Bundesanwaltschaft eingeschaltet, um zu klären, ob die vom Bundestag gewährten Kompetenzen für den Einsatz in Afghanistan überschritten wurden, ob zu Guttenberg das Parlament getäuscht hat.

Kundus Bombenabwurf ganz

Das Horoskop des Bombenabwurfs mit allen Planeten

Links zur Süddeutschen Zeitung und zur ZEIT:

 

copyright Rolf Gleichmann, Dezember 2009